Leitbild

Miteinander, mit Gott, mit Respekt, mit Qualität

Unser Leitbild ist keine Zustandsbeschreibung. Es prägt aber schon heute unsere Wirklichkeit und bestimmt unsere Entscheidungen für die Zukunft. Lehrer, aber auch Schüler und Eltern identifizieren sich mit unserer Schule und unserem Leitbild und richten ihr Handeln danach aus. Fehler werden gemacht, aber als Christen leben wir jeden Tag aus Vergebung und Neuanfang.

Schule nach Gottes Idee

Wir wollen eine Schule sein, die junge Menschen als weltoffene, gereifte und gebildete Persönlichkeiten verlassen, mit fundiertem, vernetztem Wissen, vorbereitet auf Familie, Beruf, Kirche und Gesellschaft, als Mann und Frau, selbstsicher, wertebewusst, tolerant, ausgestattet mit sozialen Fähigkeiten wie Mitgefühl, Teamfähigkeit und Zivilcourage, umwelt- und gesundheitsbewusst, gläubig an den dreieinigen Gott oder um die Optionen des Christseins wissend, so gefestigt, dass sie mit dem herrschenden Wertepluralismus umgehen und auch persönliche Krisen zu überstehen vermögen. Wir suchen dabei stetig nach Gottes Willen für unsere Schule, ohne irgendeinen Anspruch zu erheben, die einzig gültige Antwort gefunden zu haben.

Dienende Schule

Die FES ist eine dienende Schule. Sie ist für ihre Schüler und deren menschliche Entwicklung da. Unsere Aufgabe ist der Dienst an den Schülern und der Gesellschaft gemäß der Haltung unseres Vorbildes und Herrn Jesus Christus.

Lehren und Lernen

Unseren Unterricht wollen wir so gestalten, dass seine Inhalte relevant, exemplarisch und vernetzt, die Methoden vielfältig, effektiv und innovativ sind. Jeder hat das Recht auf faire Bewertung. Dabei bemessen wir den Wert der Persönlichkeit nicht nach dem Leistungsvermögen. Der Schüler wird gefördert, wo er unverschuldet Schwächen zeigt und gefordert, das Lernen zu lernen sowie die ihm gegebenen Bildungschancen zu nutzen. Unter Anleitung kann er so im Schon- und Übungsraum FES Kompetenzen ausbilden und Persönlichkeit entwickeln. Alle Lehrer arbeiten, trotz Verschiedenheit, nach dem gleichen Konzept.

Glaube und Gemeinschaft

Während ihrer Schulzeit an der FES sollen unsere Kinder die vorgelebte christliche Gemeinschaft und den selbstbestimmten, fröhlichen, freimachenden Glauben an Jesus Christus als ein Modell für ihr Leben erfahren. Christliche Schule bedeutet, durch Visionen zu begeistern. Jeder Schüler kann ohne Angst zur Schule kommen und stets darauf vertrauen, dass seine Beiträge und Leistungen wahrgenommen und anerkannt werden. Fehler sind Lernchancen und Krisen Lebenschancen.

Schule und Elternhaus

Zusammen mit seinen Eltern oder Erziehern erfährt der Schüler eine Kultur des Feedbacks, die zur stetigen Verbesserung genutzt wird, und eine Atmosphäre der Mitgestaltung (Partizipation), in der Schüler und Eltern keine zu behandelnden Objekte, sondern Lernpartner sind. Elternhäuser und Schule begegnen einander mit Respekt, der Achtung des jeweiligen Erziehungsschwerpunktes und der Anerkennung der unterschiedlich gemachten Erfahrungen. Eltern, die ihre Kinder bei uns anmelden tun dies freiwillig und anerkennen unsere Ziele und Grundlagen. Konflikte dürfen sein und werden im Dialog geklärt.

Schule als Lebensraum

Die Campus-Idee sieht Schüler und Lehrer als ganzheitliche Wesen, ausgestattet mit Körperlichkeit, Intellekt und Gefühlen. Im immer weiter auszubauenden Lebensraum Schule verbringen sie einen guten Teil ihrer Zeit und brauchen in diesem Rahmen Lernstätten und Oasen der Erholung.